Die Wiesen werden gerade zu Seen bei uns. Soviel Regen stürzte nieder, dass der Boden nein sagt und keinen Tropfen mehr hereinlassen will. Bleib ich eben an der Oberfläche, wird der Regen sich gedacht haben, im Erdinnern ist es eh immer das Gleiche.
An einem dieser Gewässer sah ich gestern vier Schwäne. Wo die wohl herkamen? Sie wateten am Rand entlang und schienen zu rätseln, ob sie sich verflogen haben oder der See vom Himmel gefallen war. Genau das, Herr Schwan. Genau das.
Über Nacht ist die Landschaft weiß geworden, die Seen sind immer noch da. Schwäne auch, und ein paar kleine weiße Entlein oder sonstiges Gefieder sind heute dazu gekommen. Die schwammen in der Ferne seelenruhig auf dem Wasser und suchten wohl nach ersoffenen Würmern.
Danke euch allen für die netten Kommentare!
Bin schon wieder weg, muss zum Christkindlesmarkt, Glühwein trinken gehn. 🙂
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Ein witziger Text! Vom Schwanensee bis zu den ersoffenen Würmern – wie ich solche Gegensätze liebe!!
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Ein vom Himmel gefallener See – wie wundervoll und märchenhaft das tönt,
liebe Anhora,
und vor meinen Augen erscheint ‚Schwanensee‘ und die Gefieder der Vögel verwandeln sich in weissgewandete Tänzerinnen… 🙂
Einen leichten Tag
wünscht
Hausfrau Hanna
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Wo sind nur die schönen, warmen Dezembertage und die frühlingshaften Adventswochen der Vorjahre geblieben?
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