Der kleine Kellerraum schnappt nach Luft. Von einigem werde ich mich trennen müssen, später. Für den Moment ist das Schlimmste durchgestanden: leere Schachteln lehnen flach gefaltet an der Garagenwand, Kleider und Sachen sind in die Schränke eingeräumt, aufgewirbelte Partikel setzen sich als weißer Staub. Ein paar Bilder stehen auf dem Boden im Gang, eins davon hat meine Tochter gemalt, als sie klein war. Keins meiner Kinder wird hier wohnen, fällt mir ein.
Umzüge sind Absätze im Leben. Auch wer nur wenige Kilometer weiterzieht, lässt Gelebtes zurück. Eine geisterhaft weiße Seite wird aufgeschlagen und wir versuchen, eine schöne Überschrift zu finden. Es liegt an uns.
@alle: Danke für eure Kommentare! Ob ich angekommen bin oder nicht, weiß ich selbst nicht genau. Es fühlt sich noch etwas verwaschen an. Ich wünsch euch jedenfalls alle einen schönen, aufgeräumten Abend!
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hach, noch ein weiteres komm-gut-an! von mir. du hast die richtigen worte gefunden, die energie eines umzuges auf den punkt zu bringen!
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Da wir vorläufig nicht umziehen, haben wir uns entschlossen, die Wohnung mal wieder zu entrümpeln. Wozu sonst hat man Ferien.
Ist schon irre, was sich da alles so angesammelt hat…
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Hallo, hoffe du hast in dem ganzen Trubel des Umzugs nicht vergessen, dass du dich mal meldest. Schön, dass ihr jetzt alles soweit geschafft habt! Ihr werdet dié ‚“richtige Überschrift“ finden… wünsch euch eine schöne Eingewöhnungszeit – und drück´euch ganz fest die Daumen, dass ihr euch wohlfühlt…
Liebe Grüße Karin
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