Wird ein Frosch in einen Topf mit heißem Wasser geworfen, hüpft er erschreckt wieder heraus. Setzt man ihn jedoch in einen Topf mit kaltem Wasser und erhitzt dieses langsam immer mehr, dann bleibt der Frosch sitzen. Bis er tot ist.
Das Beispiel wird in Managementseminaren u.ä. gerne verwendet, denn Menschen verhalten sich in Krisen wie Frösche, und nicht nur in Unternehmen: Wenn bestimmte Lebensumstände sich nicht allmählich entwickeln würden, sondern von jetzt auf nachher – ob man nicht manchmal erschreckt davon springen würde, während man sich ans Aufgekochtwerden gewöhnt hat?
Ich finde dieser Satz passt auch sehr gut zu mancher Politik im Moment. Die schleichende Überwachung etc. Und ich denke du hast Recht, ich habe es selbst miterlebt, dass man oft gar nicht merkt wie sich so manches vielleicht in die eine oder andere Richtung bewegt ohne, dass man dies möchte.
Wobei man ja sagen muss, die Weisheit stimmt aus biologischer Sicht nicht, denn Frösche sind extrem empfindlich was tTemperatur angeht und so würden sie selbst bei einer bestimmten Erhitzung, trotzdem aus dem Topf springen, aber ich bin jetzt auch wieder Still. 🙂
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Dieses Phänomen passt fast überall, auch in der Politik, da hast du Recht. Übrigens bleibt der Frosch tatsächlich sitzen, wenn er zu spät realisiert, dass es noch wärmer werden wird. Dann verfällt er nämlich in eine Hitzestarre und kann nicht mehr springen, obwohl er sicher merkt, dass es jetzt zu heiß ist. Das Beispiel hinkt also schon ein kleines bisschen. Obwohl … so sicher bin ich mir grad gar nicht.
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Oh das wusste ich Bespielsweise nicht. Aber man lernt ja nie aus, wobei das liebe Google mir leider auch keine Versicherung liefert
Und das liebe Lexikon auch nicht wirklich.
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Ich habs auch nur aus dem Netz, ich koch ja keine Frösche ab zu Testzwecken! 😉 Irgendwo fand ich Artikel oder Kommentare, die Sinn machten und Tests gab es anscheinend tatsächlich. Ich möcht kein Biologe sein … (und erst Recht kein Frosch!)
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