Neulich sah ich im Wald zwei Zitronenfalter. Aufgeladen von der Sonne trudelten sie umeinander herum, bis einer von ihnen auf einen Haselnusszweig sank und der andere in einem Strauch verschwand. Das war eine kurze Romanze, dachte ich, doch schon kam der andere wieder angeschaukelt, als hätte er nur eben nach der Post gesehen oder einen Pfannkuchen gewendet. Vergnügt tanzten sie weiter und malten grüngelbe Flügelmuster in den warmen Wind.
Heute blicke ich aus dem Fenster, nasser Schnee fällt vom Himmel und ein Mann klopft sich die Nässe vom Mantel, bevor er in sein Auto steigt. Ich frage mich, was Schmetterling und Schmetterlingin an so einem Tag machen.
Bereits im Februar sah ich den ersten Admiral in einem Vorgarten,
liebe Anhora,
letzte Woche ein Tagpfauenauge, das in der frühsommerlichen Sonne vorbeigaukelte.
Sie werden es auch durch diese Tage schaffen – irgendwo Unterschlupf findend…
Herzlich in eine trotz kühler Temperaturen beschwingte Woche
Hausfrau Hanna
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Sie warten in einer Nische auf Wärmere.
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sie geben sich warm, vielleicht? 🙂 oder sie brüten was aus?
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weiß nicht ob sie sich warm geben, als Wechselblüter stell ich mir das schwierig vor .. Andererseits frieren sie dann wenigstens nicht. Schmetterling müsste man sein. 😉
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