„Verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen … “
(1. Buch Mose 3,17f).
So streng sehe ich das nicht. Gewöhnliche Ackerdisteln können – im richtigen Licht – immerhin recht hübsch sein. Heute fotografiert.
Ich schliesse mich den Vorrednern an: Fantastisches Bild.
Hier, unten im Süden für dich, haben wir kein Eis. Nur warm.
Bähh
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Liebe Lila, tatsächlich ist es kein Eis auf den Disteln, sondern ein Rest Nachmittagslicht. Weiß auch nicht, wie das so geworden ist. Es ist wohl die teure Kamera meiner Mutter, die das so hinkriegte. 🙂
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Das Bild ist sehr schön, viel schöner als der Vers aus dem Buch Mose.
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Der Meinung bin ich auch, ich liebe Kontraste. Das ganze Leben ist ein einziges Kontrastprogramm. 😉
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Bibelzitate dieser Art,
liebe Anhora,
sind ganz schön heftig…
… dafür ist dein Bild wunderschön.
Ein kleines Kunstwerk!
Herzlich in den Novembermorgen
Hausfrau Hanna
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Die Lektüre der Bibel ist ja auch nichts für schwache Nerven. Man muss bedenken, dass sie in Zeiten entstand, als es noch keinen Fernseher gab. Das Werk ist praktisch der Vorläufer von Action- und Horrorfilmen!
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Die menschliche Interpretation von Unliebsamkeiten als Strafe für angebliche Sünde: Alles bezieht er auf sich, das war Anno Moses so und ist heute nicht anders.
Dabei sind auch dornige Pflanzen oft wunderbar, schön, nährend (Brombeeren zum Beispiel).
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Es ist ein Phänomen, dass man immerzu meint, für irgendetwas bestraft werden zu müssen. Interessanterweise findet man das auch bei Naturvölkern, wie ich gelesen habe. Auch dort werden Unwetter oder Mangelzustände mitunter als Zorn der Götter verstanden, den falsches Verhalten der Menschen erregt hat. Irgendwie ticken wir nicht richtig.
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Oder wir sind uns einfach allzusehr unserer angeborenen Unvollkommenheit bewusst? Hm.
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Das ist ein interessanter Gedanke. Kein Tier ist sich seiner Unvollkommenheit bewusst, der Mensch schon. Muss was mit dem Bewusstsein zu tun haben. Sind wir unserer Schöpferin nicht ganz gelungen, oder war das Absicht?
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Was für ketzerische Gedanken, wo doch das Gott den Menschen zu seinem Abbild geschaffen haben soll. Wie perfekt ist das Göttliche?
Ja, über solche Dinge kann ich lange grübeln. Ohne Antworten zu finden.
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Ich geb dem Ketzerischen noch eins drauf: Wenn wir das Abbild dieses Gottes sind – dann war es doch ein Schöpfer.
(Nach all den Witzen heute zum Thema Frau auf der Raumstation ISS darf ich mir das erlauben!) 😉
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Die Witze hab ich verpasst, deiner ist klasse. Du weißt ja bestimmt auch, dass Gott noch übte, als sie denn Mann schuf? Aber das wäre nun ein Widerspruch. Hm. Wenn Gott ist, und perfekt, lacht es über sowas. Wenn nicht, dann nicht.
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