Pula – Istrien

Der Himmel hielt sich heute bedeckt. Wir verbrachten den Tag deshalb in Pula, der mit knapp 60.000 Einwohnern größten Stadt auf der Halbinsel Istrien. Das einstige Fischerdorf war lange von den Römern besetzt, deshalb gibt es hier ein Amphitheater und andere historische Bauten. Später beherrschte Venedig die Stadt bzw. Istrien und brachte italienische Architektur und die Sprache mit. Italienisch ist bis heute zweite Amtsprache in dieser Region.

Pula kommt mir in der Tat italienisch vor, aber nicht nur durch den typischen Baustil, sondern auch weil viele Gebäude in keinem guten Zustand sind: Hauswände sind schmutzig verfärbt, Fassaden blättern ab – nicht so wie in den anderen Orten Istriens, die herausgeputzt sind wie Filmkulissen, selbst die Dörfer im Hinterland sind gepflegt und organisiert. Pula ist … anders, und trotzdem romantisch-schön. Man kann durch verschlungene Gässlein bummeln und es gibt viele Restaurants und Läden in der Flaniermeile.

6 Gedanken zu „Pula – Istrien

  1. Mallybeau Mauswohn

    Liebe Anhora!
    Ha des fend i au schee, wenn et emmr älles so rausbutzt isch, no hots no Scharm. D Fodole sehet aus wie ausm Turischtafiehrer, echt schee. Hosch a Olivaeel kauft odr isch des z deir?
    Wie lang send dr denn no onda? S Weder scheint jedenfalls ideal zom sei. Hier hots jezz Welkle, s gibt aber emmr no koin Räga, do isch echt n Schwob em Hemml, der mitm Wasser geizt 🙂
    I winsch Eich weidr scheene Dag.
    Grüßle
    Mallybeau
    PS: Beim VFB suchet se scho wieder an neua Trainer…. 🙂

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    1. Anhora Autor

      Liebe Mallybeau, freit mi dass dir die Bildle gfallet! 🙂 Und du … i hon glei 3 Flascha Oliveöl kauft. Obwohl se net so billig sind, aber … so guat!!! Nadierlich griegt oi Flasch d’Nochbere, weil se meine Bluma giesst solang mr weg sind. 🙂
      Bei uns hots heit Obend a bissel g’regnet, aber s’isch immer no warm. Morga gohts z’rick. 😦
      Schee dass du mit uns mitkomme bisch! 🙂

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      1. Mallybeau Mauswohn

        Oh kommet r scho wieder. Na winsch i nadierlich gute Riggfahrt. Ond firn Eelwäxl hentr jo gnug Fläschle dabei! Dange, dass i im Koffer han mitdirfa, war echt schee! 🙂

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    1. Anhora Autor

      Wir waren nicht drin, aber von außen sieht das Amphitheater grandios aus. Ca. 2000 Jahre alt, da weht einem die Größe der Geschichte und die eigene Unbedeutendheit um die Nase. 😉
      Hier noch ein Bild:

      Die Gassen kamen mir bisher typisch italienisch vor. Ob das stimmt? Da müssten wir nochmal hierher reisen und sehen, wie es in den nicht-italienisch geprägten Gegenden aussieht! 🙂

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