Das letzte Kalenderblatt ist abgerissen, wir stehen parat für einen neuen Anlauf im Zeitenkreislauf. Noch ein kurzer Blick zurück und wir sehen Menschen, die kamen und gingen, Dinge, die anders geworden sind. Das Leben bleibt nicht stehen.
Wer sich aber vergangene Zeiten zurückwünscht, in denen man sich angeblich noch auskannte – und das tun derzeit viele – dem möchte ich die Abbildung unten nahelegen. Nur so als Beispiel. Dann frage ich die Konservativen und Bewahrer aller Länder, ob sie vielleicht auch wie ich einen USB-Stick mit 30 GB am Schlüsselring herumtragen. Oder ein Smartphone voller Musik und Bilder.
Ich könnte auch an den medizinischen Kenntnisstand vergangener Tage erinnern (zum Beispiel Krebsforschung) , oder an die politische Lage (zum Beispiel Kalter Krieg), aber davon gibt es keine lustigen Bilder.
Ich wünsche euch allen also ein gesundes, glückliches neues Jahr und einen offenen Geist für die Veränderungen, die es bringen wird. Lasst uns das Gute darin erkennen, die Möglichkeiten nutzen und Herausforderungen anpacken. „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“ sagte schon Aristoteles.
1956: Eine Festplatte mit 5 MB wird in ein Flugzeug verladen. Sie bietet genug Speicherplatz für beispielsweise ein Weihnachtsbild mit Tante Hilde und Onkel Ernst.
Ich bedanke mich von Herzen bei allen meinen Lesern hier. Es sind viele dazugekommen im vergangenen Jahr – ohne euer Interesse und Mitmachen wäre hier tote Hose. Das Schreiben für euch, der Austausch und eure eigenen Blogbeiträge machen mir so viel Freude.
Danke, danke, danke!
Oder wie ein Kollege von Aristoteles sagte: „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“
Bleiben wir dabei!
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Liebe Anhora, ich lese so gerne bei dir, also sag ich auch Danke!
Gutes neues Jahr und ganz liebe Grüße,
Meermond
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Oh das freut mich! Herzlichen Dank für dein Mitlesen hier und liebe Grüße aus dem Süden! 🙂
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Liebe Anhora
Ich wünsche dir und deinen Liebsten von ganzem Herzen alles Gute im neuen Jahr.
Meine Inspiration fürs 2017 wird sein, wieder etwas öfters in meinen Lieblings-Blogs vorbeizuschauen, als ich das in den vergangenen Wochen getan habe.
Grüessli
Bea
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Liebe Bea,
danke für die guten Wünsche, und wir lesen uns! 🙂
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Gerne. Danke gleichfalls.
Auf ein Neues!
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Oh ja! Ein neues Jahr – und wir lesen uns: Wunderbare Aussichten 🙂
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Ich gebe zu, keinen 30-GB-Stick mit mir rum zu tragen. Ich gebe weiterhin zu, tatsächlich Veränderungsphobiker zu sein, denn wie schon Malmsheimer gesagt hat: „Früher war nicht alles besser. Aber es gab Dinge, die waren früher gut! Und wären es auch heute noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte! Beispiel: das Wurstbrot!“ 😉
Wenn ich mir allerdings diese schnuckelige 5-MB-Festplatte so ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass Fortschritt sooo schlecht auch wieder nicht sein kann! 🙂
P.S.: Immer wenn ich Deinen Dialekt lese, habe ich wahnsinnig Spaß, freue mich aber dennoch, in einer Hochburg des Hochdeutschen aufgewachsen zu sein! 😉
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Lieber fraggle, wenn du das gelegentlich ausufernde schwäbische Geschwätz hier tatsächlich liest und auch noch verstehst, dann zertifiziere ich dir ein überdurchschnittles Sprachtalent! 🙂
Was das Festhalten am Bekannten/Bewährten betrifft: Auch hier gilt es, den goldenen Mittelweg zu finden: Am Pflichtgefühl andern Menschen gegenüber festzuhalten (auf Schwäbisch: Des g’hört sich so), kann nur von Vorteil sein. Aber was nicht festgehalten werden kann, z.B. ein traditionelles Familienbild oder ein Land ohne Zuwanderer (als ob es das jemals gegeben hätte!), das muss man loslassen und lieber die Chancen neuer Entwicklungen nutzen.
PS: Was war denn am Wurstbrot früher besser als heute? Ist Wurstbrot nicht Wurstbrot?
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Also, die Erklärung, was das Wurstbrot von früher von dem von heute unterscheidet, dauert bei Malmsheimer gefühlte fünf Minuten, würde daher zu weit führen. 🙂 Die Kurzversion ist: Irgendwann kam jemand auf die Idee, Salatblätter und Tomatenscheiben auf das Brot zu legen und Mayo darauf zu patschen, so dass man heute das Gefühl hat, in einen Komposthaufen zu beißen. 🙂
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Ich kenne zwar Malsheimer auch nicht, aber die von dir beschriebene Art von Wurstbrot. Da ist immer viel Dekoration dabei, und wenig Wurst. 😉
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Gestern ging das alte Jahr,
liebe Anhora,
mit Raureif, Märchenstimmung und am Ende dann mit stundenlangen Knallern zu Ende.
Und heute begann das neue Jahr ruhig mit einem Spaziergang und dem Blick auf die Überreste der nächtlichen Spassfeiern…
Möge das Jahr ein gutes werden!
Auch wenn gewisse Veränderungen zu Sorgen Anlass geben…
Das Danke gebe ich an dich zurück:
Ich las immer gern bei dir und werde das auch in diesem Jahr mit Freude tun 🙂
Na dann!
Einen guten Start in das noch offen da’liegende‘ Neue Jahrr 2017 und einen herzlichen Gruss
über die Grenze
Hausfrau Hanna Basel
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Liebe Hausfrau Hanna,
lieben Dank für deine Grüße und guten Wünsche. Wir begannen das Jahr ebenfalls mit einem Spaziergang in einer märchenhaft schönen Winterlandschaft aus dick mit Frost überzuckerten Bäumen, Nebeldunst und durchbrechender Sonne. So darf das Jahr weitergehen. 🙂
Habs gut und viele Grüßle nach Basel!
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:o) !!! Ja. Genau so. Man stelle sich vor, das Ding müsste man mit sich herumtragen :o) … und alles wird auf einmal leichter :o) :o) :o) :o) ….!
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Und der ganze Transportstress für 5 MB! Wenn das ein Bild wäre und das Bild wäre versemmelt – man mag ja gar nicht weiterdenken. 😉
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Es fredlich’s ond gsund’s neuis Johr wünsch i dir. Heb’s guet.
Ernst
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Dankschee für dein netta Gruaß zum neua Jahr! Dir au alles Guate! 🙂
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Liebe Anhora,
dann wünsche ich Euch immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und ein angenehmes Lüftchen im nun beginnenden Jahr.
Ich lese gerne hier und freue mich auf Weiteres 🙂
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Liebe meertau, das Wasser unterm Kiel kann sich faktisch allenfalls auf eine Bodenseeschifffahrt beziehen, aber postfaktisch (endlich darf ich das Wort auch mal benutzen!) beziehe ich es auf unsere Reise durchs neue Jahr und bedanke mich herzlich für die guten Wünsche und deine Besuche hier!
Ich kann nur sagen, dass ich auch Stammgast auf deinem Blog bin, weil die Texte Bilder entstehen lassen und kunstvoll formuliert sind.
Liebe Grüßle, auch an das Hundefräulein. 🙂
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Liebe Anhora!
Zersch mol wünsch i Dir nadierlich au a guds neus Johr. I hoff, dass r gut nommghipft send ond an scheena Obnd ghet hent.
Des Fodo isch echt subbr. So a Riesafeschdbladde für 5 MB. S isch scho abartig, was sich im Lauf dr Zeit älles dud.
Ond mir machet nadierlich weidr wo mr uffghert hent ond schaffet gräftig mit Schbass ond Freid!
I such jetzt mol den Silveschdrmill em Garda zamma von dene Seggl, dies mol wiedr mit dr Schießerei iebrtrieba hent 🙂
Grüßle von dr Alb
Mallybeau
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Liebe Mallybeau, du sottsch mol seha wie’s bei uns vor dem Haus aussieht – alles voll mit Feierwerkreschde. Also Ärmel hoch, raus an d’frische Luft und zugucke wie’s die andre wegräumet. Damit die des au richdig machet, gell? 😉
Mir hond jedenfalls an scheene Obend ghabt und i hoff, bei eich war au alles gut. I wünsch dir von Herza a gsundes und glückliches neues Jahr! 🙂
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I han scho mei Kamera parat ond film älles, wie uffgräumt wird, na kann i dene nachher genau zeiga, was falsch war, sonsch lernet ses nie 🙂
20 Minuda hemmr geschdrn Böllerei ghet, no wars wieder ruhig. Dr Dregg hält sich zum Glügg au in Grenza.
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Bei uns wars fascht a Schtund bis alles abgschossa war, und jetzt brauchemer glaub an Schneeräumer, um des Zeig wieder wegzumschippe. I glaub i hol jetzt mei Kehrscheifele, obwohl mir selber gar koine Rakete ghett hend. Egal. S’muss aufgreimt werda! 😉
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So isch! S neie Johr muss mr sauber afanga! Guts schaffa! 🙂
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