29 Gedanken zu „Warten auf den Frühling

      1. ernstblumenstein

        Gute Frage, was nun? Schnitzelbänke sind treffende Reime, die lustige oder ernste lokale Begebenheiten vom vergangenen Jahr auf die Schippe nehmen, meistens mit einem Musikinstrument (Gitarre, Handorgel etc.) begleitet werden und eine gute Pointe haben.
        Lieber Gruss zu dir. Ernst

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  1. Pega Mund

    aaaah, die fasnet!
    dort, wo ich groß geworden bin, sind wir dorfkinder (so viele warens ja nicht …) am fasnetsamstag nachmittags üblicherweise von hof zu hof und haben gesungen: „fluigt a vegale ibrs feld, gib eis au a fasnetgeld“. wir waren verkleidet, ganz improvisiert, mit dem, was man halt so finden konnte zuhaus, um eben „närrisch“ auszustehen: haarbuschen aus stroh oder heu, zeitungspapierhüte, hühner- und gänsefedern, halstuch vom großvater, den alten schwarzen rock von der „nana“, mutters rosenbluse, einen regenschirm aufgespannt, um den hals eine kette aus leeren streichholzschachteln oder garnrollen – – – eine von den bäuerinnen, das ging reihum jahr für jahr, lud die kinder ein zur „speis“, also zu selbstgebackene krapfen oder küchle. der oder die älteste der gruppe sammelte geld und gaben ein. nach dem umzug wurde gerecht verteilt. für mich sind diese kinderumzüge ganz wichtige erinnerungen. die welt (meine) war heil und hell und stimmig.

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    1. Anhora Autor

      Liebe Pega Mund, danke für diese wunderbare Geschichte, ich mag solche Erinnerungen sehr! 🙂 Von diesem Brauch habe ich schon gehört, ihn aber selbst nicht erlebt, da in der Stadt großgeworden. Für mich waren die Kostüme der Höhepunkt, die meine Mutter für uns nähte. Ich war immer Schotschi, die Squaw, und das Beste daran war die Perücke: endlich durfte ich langes Haar haben. Mein Bruder Winnetou war enttäuschend, da jünger und kleiner als ich und meistens mit Rotznase. So stellt man sich einen edlen Indianer nicht vor, aber meine langen, schwarzen Haare haben das wieder wettgemacht (auch wenn sie ein bisschen verfilzt waren). 😉

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  2. Hausfrau Hanna

    Nun noch eine gute Nachricht zum Februar,
    liebe Anhora,
    er hat bloss 28 Tage…(bzw. in einem Schaltjahr 29 😉 )!

    Ich aber freue mich auf die Fasnacht hier in Basel:
    Beginn ist der 6. März 😉

    Liebes Grüssle zu dir
    Hausfrau Hanna

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    1. Anhora Autor

      Liebe Hausfrau Hanna, dieser Aspekt kommt in der Tat gelegen im öden Februar: Der Monatswechsel kommt schneller als sonst, und im März riecht man ja schon den Frühling! 🙂

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  3. Mallybeau Mauswohn

    Liebe Anhora!

    Ha woisch was, na pagga mr die scheene Schdühl ei ond brauset Richtung Pula. Do ischs doch sichr wärmr. Na hogga mr ons do gmietlich an da Strand ond gugget, was s Geschäft macht.
    I mach solang a Feierle a, geschdrn hots hier gschneit. brrrr….
    Grüßle von dr Alb
    Mallybeau

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        1. ingeborgthoring

          Bei dem Gerumpel, was durch das Ziehen entsteht, ist es mit der Sonnenwarteruhe vorbei … Die Zahlen machen ein Holterdipolter, davon wird Macki auch wach.

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            1. ingeborgthoring

              … jede Zahl hätte sicherlich einen eigenen Platz an der Sonne, mit Decke, Pauken und Trompeten zum Feiern. Und Macksi brächte seine hohen Herrschaften zum Mitfeiern vorbei.

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            2. Anhora Autor

              Und ich würde zur Feier des Tages die größte Schüssel Kässpätzle machen und alle zur Party einladen! Für die Glücksfee von der Alm gäbs natürlich noch eine Flasche Trollinger obendrauf. Und für den Rest auch. 😉

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