Newcastle upon Tyne liegt im Nordosten Englands und hat ca. 280.000 Einwohner, ist also etwa so groß wie Augsburg oder Wiesbaden.
Zu seinem Namen kam die Stadt, als im Jahr 1080 auf einer alten Festung am Ende des Hadranswalls eine neue Burg (new castle) gebaut wurde. Sie sollte die Wilden aus dem heutigen Schottland davon abhalten, ins römisch besiedelte England einzufallen. Die stationierten Soldaten förderten Handel und Gewerbe, und so entstand Newcastle.
Im industriellen Zeitalter lebte man hier vom Kohleabbau und mir ist manchmal, als spüre ich die rußverschmierten Bergarbeiter heute noch in den Straßen und Gassen umherziehen.
Skulptur von Sean Henry, 2008, „Man with potential Selves“
Im Zentrum ist es so quirlig und schnelllebig wie in allen größeren Städten, aber den Straßenzügen fehlt die Eleganz von London und die Buntheit von Liverpool. Auch die Menschen zeigen hier weniger Stil und Klasse, sowohl was die Mode betrifft als auch ihr Benehmen. Beides kann man am am besten an einem Freitag- oder Samstagabend in der Innenstadt beobachten, wenn die Partygänger unterwegs sind.
Auf mich wirkt Newcastle immer ein wenig verschlossen. Die Geordies, wie die Menschen rund um Newcastle genannt werden, sprechen außerdem einen Dialekt, den man ungefähr so gut versteht wie einen Schwaben in Norddeutschland: gar nicht.
Dennoch ist die Stadt ein Must bei unseren Englandreisen: Hier hat der geliebte Brite dreißig Jahre seines Lebens verbracht. Seine Kinder leben heute noch hier und so stehen erst einmal Familientreffen an.
Grey Street, die „Prachtstraße“ der Stadt. Benannt nach Earl Grey, der hier lebte. Ganz hinten steht sein Monument.
Nochmal Grey Street, in die andere Richtung gesehen.
„Let it be“,
liebe Anhora,
heissen die Worte!
Ich habe gerätselt… und gerätselt… und gerätselt…
Und zum Glück die Lösung hier in einem der Kommentare gefunden!
Schön umgesetztes Bild der weisen Beatlesworte 🙂
Herzlichen Gruss bei hochsommerlichen Temperaturen
Hausfrau Hanna
PS. Falls der Mann in Jeans und blauer Daunenjacke der geliebte Brite ist:
Er sieht im Fall sehr gut aus 🙂
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Liebe Hausfrau Hanna, das Problem beim Verkleinern der Fotos ist eben oft, dass man die Details nicht mehr sieht. In dem Bild sind noch einige Beatles-Titel integriert, aber das sieht man nur im Original.
Wenn du den Mann in Jeans, schwarzer Daunenjacke und grauen Haaren meinst: Ja, das ist der geliebte Brite, danke für das Kompliment! Er wird demnächst noch gelegentlich hier zu sehen sein. 🙂
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Deine Eindrücke von der Stadt passen wunderbar zu den etwas tristen Bildern. Hab ein schönes Wochenende.
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Danke, das wünsche ich dir auch!
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Vorbildlich, ein Auto steht an der Strom Ladestelle !!!
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Und auch noch ein Mercedes! 🙂
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Ein stern 👍👍👍
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Liebe Anhora!
Ha eigentlich baschd jo dann doch ganz gut no als Schwob. Dialegt ond Dialegt vrschdoht sich dann vielleicht ganz gut. Des Let-it-be-Bildle isch schee. Des dät i mir glatt drhoim uffhänga. Beim Dixy-Imbiss han i lacha missa, des wär echt koin gudr Name hier. Do däts dann wahrscheinlich bloß KLOsterfrau Melissengeist zom drenka gäba 🙂
I hoff, dass s Weddr hält ond r scheene Dag hent. Machets gut 🙂
Grüßle von dr Alb
Mallybeau
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Liebe Mallybeau, des Let-it-be-Bildle dät mir au gfalla. Isch aber handsigniert und deshalb net ganz billig. I hons in ner Galerie gsäa.
Bis jetzt ischs Wedder akzepdabel: Koin Rege und fascht 20 Grad. Mehr darfsch net erwarde hier. 😉
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