Wer gerade den Wohnort wechselt, weiß vielleicht, wie seltsam nackt man sich an einem Umzugstag fühlen kann. Ein paar Menschen kommen zusammen zum Helfen, man betritt die neuen Wohnräume und dann werden Kartons geöffnet, einer nach dem andern. Nicht dass man die privatesten Dinge anderen überließe, aber es fängt schon beim Alltäglichen an: Die eingetrockneten Wasserreste einer Blumenvase, der speckig gewordene Kochlöffel, die gefühlt 150 Müslischüsseln, für die man plötzlich eine Rechtfertigung abgeben soll.
Ich war gestern eine solche Helferin. Ich habe eine Küche eingeräumt mit weniger Schränken als in der alten Wohnung, kämpfte nicht immer erfolgreich gegen ein „Das wird man ja noch sagen dürfen“ und trug damit wohl nicht zur Entspannung der umziehenden Kücheninhaberin bei.
Deshalb an dieser Stelle ein lieber Gruß an die Tochter, die ihre Zelte in München abgebrochen hat und wieder bei uns in der Heimatstadt angekommen ist: Das Schlimmste ist überstanden, es ist wunderbar, dass ihr da seid, und du wirst sehen: Bald findet alles seinen Platz. 🙂
awwww Willkommen daheim Töchterlein .. ich wünsche alles wird gut. Und ich wünsche die Mutter wohnt nicht ZU nah am neuen Domizil
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awwww Willkommen daheim Töchterlein .. ich wünsche alles wird gut. Und ich wünsche die Mutter wohnt nicht ZU nah am neuen Domizil
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Nanana! 😉 Denkst du etwa ich wär eine von denen die sich ohne Kind nicht beschäftigen kann? Da kennst mich aber schlecht! 😉
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DAS böte bei uns auch ausreichend Konflikt-Potential.
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Na, so schlimm war der Konflikt zwar nicht, ich hab dann schon meine Klappe gehalten. Ein Umzug ist einfach Stress, so ist es nun mal. Aber sie hat es überstanden und das Meiste hat jetzt ein Plätzchen gefunden. 🙂
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Ein liebevoller Bericht, wie er nur von einer Mutter geschrieben werden kann. Ich freue mich für euch… 🙂
Liebi Grüess…
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Oh, danke für diese netten Worte. 🙂 Liebs Grüßle zurück!
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Umziehen,
liebe Anhora,
ist wohl beides:
Stress u n d Freude!
Und wenn du es geschafft hast, dass alle Tassen nun heil im Schrank sind…
… dann ist das ‚Dreinschwätze‘ ganz schnell vergessen 😉
Liebes Grüssle zu dir und deiner Tochter
Hausfrau Hanna
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Schön, dass du deine Tochter wieder in der Nähe hast.
Umzüge sind schrecklich. Für alle Beteiligten.
Liebe Grüße!
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Ein Umzug ist eine Trennung und muss mitten im Chaos verarbeitet werden, wer kann dabei fröhlich und entspannt bleiben! Aber das geht vorbei und wir freuen uns alle, sie wieder hierzuhaben. Sie ist ein so sprühender Mensch. 🙂
Lieber Gruß zurück!
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Huhu, ich bin im März auch von meiner kleinen Wohnung in eine WG gezogen und es stehen noch immer Sachen rum, die irgendwie einen Platz suchen bzw. einen neuen Besitzer, denn ich habe ordentlich ausgemistet und habe noch immer zu viel Zeug. So ein Umzug muss aber auch immer mal wieder sein. 🙂 Mir hatte zum Glück niemand gesagt, was mit meinen Sachen so los ist, in solchen Momenten ist mein Geduldsfaden erstaunlich dünn. 😉
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Hallo Ben, ich denke jeder ist bei einem Umzug dünnhäutig! Das Loslassen, die Unsicherheit des neuen Lebensabschnitts und das Organisieren sind wirklich anstrengend. Und eben manchmal auch die Helfer, aber das sind ja auch keine Psychologen und Therapeuten. Es gehört eben alles dazu, und irgendwie übersteht man es dann auch. 🙂
Ich hoffe, du fühlst dich wohl in deiner WG! 🙂
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Ich fühle mich hier unheimlich wohl sogar 🙂
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Schön! 🙂
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Liebe Anhora!
Ha des isch subber, wenn d Familie wieder in dr Nähe wohnt. Ond des mitm neischwätza isch halt so. Dr oine ka im Audo s Maul et halda, dr andre hat am Umzug äbbes zom saga. Aber s wichdigschde isch jo au, dass mr sich überhaupt no was zom saga hot ond emmr komma ka, wemmr Rat braucht.
I wünsch viel Gligg im neia Schtüble ond viele scheene Erlebnisse 🙂
Sommergrüßle
Mallybeau
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Danke für deine Glickwinsch, i richt se gern aus. Und du hosch wie immer recht: Es isch schee wenn d’Familie beieinander isch und no mitnander schwätze kann. Au wenns manchmal überflissig isch. 😉
I bin übrigens au auf’m Beifahrersitz recht talendiert. 😉
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🙂
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