„Bleib gesund. Pass auf dich auf.“ So heißt der neue Abschiedsgruß in diesen Zeiten.
Als sich am Sonntag im „Tatort“ Menschen ungeniert die Hand geben und gar umarmen, wirkt es wie aus der Zeit gefallen. Wir fassen uns nicht mehr an im Büro, halten zwei Meter Abstand. Jedes Näherkommen, egal wo, fühlt sich verboten an.
Heute war ich den dritten Tag in Folge auf Jagd nach Klopapier. Wieder erfolglos. Eine Kollegin weiß Rat: Ganz früh müsse man im Supermarkt sein, dann kann man Glück haben. Morgen gibt es also einen neuen Versuch.
Wir warten, was passiert. Ratlos.
In der Not oder schweren Zeiten zeigen viele ihr wahres Gesicht. Egoismus beherrscht jetzt das Einkaufdverhalten. Letztens wollte jemand 7 Packungen Toilettenpapier im REWE kaufen. Wurde an der Kasse verweigert, aber wie lange wird es dauern bis der erste Kunde handgreiflich wird? Es kommen schlimme Zeiten auf uns zu. Bleibt gesund UND optimistisch. Grüße Sigrid
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Hamsterkäufe sind rücksichtsloses Verhalten, und ich ordne das einem niedrigeren Bildungsniveau zu, wo man einfach nicht weiterdenkt. Bei uns ging es heute aber unaufgeregt und ruhig zu im Supermarkt. Das lässt mich hoffen. 🙂
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Stimmt, aber gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Manchen halte ich trotzdem zugute, dass sie einfach uninformiert sind, evtl. nur die Schlagzeilen von BILD + Co. lesen oder auf die unüberlegten facebook Beiträge reinfallen, in denen reihenweise leere Regale gezeigt werden, so dass die Menschen denken, sie müssten einfach hamstern. Na ja, das ist erst der Anfang. Ich habe heute einen Beitrag vom Virologen Drosten gelesen, nachdem wir auch in 5 Monaten !!! noch nicht über den Berg sind. Sehr, sehr düstere Aussichten, die auch Angst machen können, wenn man sich zu sehr damit beschäftigt. Unsere Nachbarin bekommt im Juli ihr erstes Kind! Ich beneide sie wirklich nicht! Sie ist ganz unbekümmert! ich gehöre ja schon zur Risikogruppe, fühle mich aber nicht so. Trotzdem halte ich Abstand, vor allem aus Rücksicht auf andere! Wünsche dir alles Gute weiterhin!
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Ich gehöre auch zur Risikogruppe. Ü60, Asthma. Ich akzeptiere einfach, dass wir unser Leben jetzt umstellen müssen, damit wir uns selbst und andere schützen. Wie lange es dauert, weiß niemand. Richtig Sorgen macht mir der wirtschaftliche Schaden. Das wird auch noch etwas machen mit den Menschen. Aber jetzt warten wir mal ab. Es kommt, wie es kommt. Alles Liebe dir, pass auf dich auf. 🙂
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Es ist kaum zu glauben, wie blöd und hysterisch gewisse Leute reagieren. Bei uns geht das Leben wie immer, viel Arbeit ums Haus und im Garten. Nein, es ist keine Arbeit, es ist unsere Passion. Heb’s guet. Ernst
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Leider schafft man es nicht mehr, das alles auszublenden. Wenn man zur Arbeit geht, merkt man es deutlich. Sprachkurse abgesagt, Publikumsverkehr verboten, Besprechungen nur noch telefonisch/virtuell. Aber man muss sich halt anpassen, es wird auch wieder anders.
Viel Spaß in Haus und Garten, bleibt gesund! 🙂
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ich verstehe das mit dem Klopapier einfach nicht mehr ! Auch bei mir alles ausverkauft aber durch Beziehungen für die nächsten Wochen eines erhalten.
Es ist doch ein Artikel der natürlich zum Alltag gehört und wenn keines mehr da ist wird es unangenehm.
Lebensnotwendig ist es aber auch nicht oder „essen“ das manche ! Ich verstehe das nicht !
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Ich hab mich auch lustig gemacht über die Hamsterkäufer. Dachten die wirklich, die Supermärkte schließen oder sie werden in ihren Häusern eingemauert? 😉
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Mich hat die Tage ein gefüllter Supermarkt entspannt (die Nudeln waren recht ausgedünnt), aber das war nur einer. Die anderen Märkte hatten mehr leere Regale. Nach Klopapier werde ich demnächst suchen gehen. Noch habe ich was. Dir viel Glück und ja, man muß versuchen, sich auf was anderes zu konzentrieren. Habe mir vorhin lustige Videos angesehen. Vielleicht nicht die ultimative Lösung, aber zwischendurch mal ganz wohltuend, lauthals zu lachen. Also, bleib gesund 🙂
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Unsere Supermärkte sind im wesentlichen gut gefüllt, nach wie vor, soweit ich es beurteilen kann. Nur Klopapier gibts nirgends mehr. Hoffentlch schaff ichs heute. 😉
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Von einer Freundin hörte ich heute, daß sie es in einem Supermarkt rationiert haben. Jeder durfte nur ein Paket mitnehmen. So langsam müßten sich die meisten damit ja eingedeckt haben.
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Mein Partner berichtete heute, dass in einem großen Supermarkt jemand zurückgewiesen wurde, der mit 7 Packungen Toilettenpapier an der Kasse stand. Das ist einfach unsolidarisch, und das brauchen wir weniger denn je. Manche Menschen kapieren es halt erst, wenn sie gezwungen werden.
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Oh Mann, daß geht ja gar nicht. Gut, daß reagiert wurde. Ich hatte heute kein Glück, hab dafür Tempos mitgenommen (leider mit Vanilleduft, igitt, zu spät gemerkt 😉
Tja, und genau aus dem Grund wird die Ausgangssperre vermutlich doch noch kommen.
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Mir gefällt noch eine dritte Verabschiedung. Die klingt etwas hölzern und steif, hat aber durchaus etwas.
„Tragen Sie zur Beruhigung zur Lage bei“.
Großartig oder? Und schon würde es wieder Klo-Papier geben.
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Das wäre ein guter Gruß! Aber selbst wenn man die Medien wenig nutzt, kann man sich der Gewitterwolken nicht entziehen. Da kann man schon unruhig werden.
Ich konzentrier mich jetzt mal auf Klopapier, das ist leichter zu lösen.
😉
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Absolut, viel Erfolg, manchmal sind es die ganz kleinen Dinge die beruhigen 😉
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Man muss ja irgendwie wieder Normalität reinbringen in diese Zeit. Und das ist nunmehr eben die Jagd auf Klopapier. 😉
Hab einen schönen Tag!
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