Jetzt ist es amtlich. Ich hatte letzte Woche die Nachricht der Geschäftsleitung nicht recht ernst genommen. Ich dachte, da kann man noch diskutieren. Ich dachte, das ist nur für den Fall der Fälle. Ich dachte … an etwas anderes: Wie ich den Berg an Arbeit von zu Hause aus hinkriege zum Beispiel. Wo ich all dieses Papier und die Mappen und Sachen ausbreite. Wann ich zum Firmenstempeln ins Büro fahr. Solches Zeugs.
Aber heute stellten sie es noch einmal klar. Ab Mittwoch arbeite ich nicht mehr im Büro, und auch nicht im Home Office, sondern im Garten. Oder im Haus. Oder gar nicht. Tendenziell gar nicht. Ohne Einnahmen keine Ausgaben, ab dem 1. April beginnt bei uns die Kurzarbeit. Eigentlich ist es das falsche Wort, denn unsere Arbeitszeit wird auf Null reduziert, es müsste also Null-Arbeit heißen.
Wenn ich daran denke, wieviel noch zu tun ist und dass nach Corona alles auf einmal kommt, dann wird mir ganz schlecht.
Bild von Silviu Costin Iancu auf Pixabay
Anhora 
Alles wird leiser und langsamer, wäre da nicht die Bedrohung im Hintergrund, ein paar Tage könnte man das auch genießen. So ist es eine große Übung in Solidarität und Achtsamkeit.
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Das stimmt. Es ist auch eine große Übung im Aufbrechen von Gewohnheiten. Wer flexibel ist, ist derzeit im Vorteil.
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Liebe Anhora,
das tut mir leid, so etwas lesen zu müssen. Auch fällt es mir schwer, dafür ein „Like“ abgeben zu müssen.
Es ist ein Trost, wenn auch ein schwacher, aber immerhin, dass der Frühling nun einzieht.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben alles Gute!
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Ganz vielen Dank, liebe sori!
Heute war nochmal ein Horrortag, so viel musste noch gemacht werden. Ab morgen kann ich mich dann dem Frühling widmen. Vorher erst noch ein bisschen runterkommen.
Mal schaun wie das alles wird.
Lieber Gruß, pass auf dich auf!
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tut mit sehr leid! So ein Mist, wünsch Dir Kraft – und baldiges Gartenwetter!
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Danke! Das Gartenwetter macht sich ja schon auf den Weg. Und ich werde mich auch auf den Weg machen. Nur im Moment bin ich noch etwas blockiert. 😉
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no net hudle!
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*lach* Stimmt! Aber i bin halt noch ans Schaffe Schaffe g’wöhnt. 😉
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grins, schmunzel…hauptsach s’häusle bleibt…
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Auf jeden Fall, des isch s’Wichtigste. Und wenn ich bald soviel Zeit hab, könnt ich ja anfangen, d’Kehrwoch zu machen. 😉
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noi bloss net…
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😊 Schwätz i eigentlich mit einer Ursprungsschwäbin oder mit einer angelernten? 🤔
Herzlichs Grüßle!
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Hohenloherin, die verstehen sich als eigene Ethnie..
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Muss ich erst googeln … wo ist denn Hohenlohe nochmal? Aaah! Ja klar. Dann verstande mr uns. 😁
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Da sag ich mal: Willkommen im Club😬
Das „like“ ist quasi die Lesebestätigung
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Ah! Wurdest du auch ausquartiert. 😦
Fühlt es sich nicht ein bisschen an wie „Lasst mich hier rein, ich bin ein Star!“ ?
Ich muss mich noch daran gewöhnen …
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Man hat mir mein Geschäft zugesperrt. Ich fühle mich vergewaltigt😬
Quatsch, es ist wie es ist, dauert nur noch etwas. Und das ist meiner Meinung nach der springende Punkt, dass ungewiss ist wie lange der Zustand dauern soll. Das verunsichert die Menschen ganz gehörig.
Aber: Wir halten durch 🍀
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Ja, meine Liebe, wir halten durch. Wie schon früher erwähnt: Kaum kennt man das Ziel, schon erreicht man es auch!
Trotzdem eine Kacksituation.
Aber ich werd mich schnell ans Gemüsebeet gewöhnen, da bin ich sicher. Wetter wird ja auch bald besser. 🙂
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So ist das. Mal abwarten, wie wir die heutige Situation nächstes Jahr im Rückblick bewerten.
Ja, das Wetter wird wieder besser. Das tut der Seele gut.
Pass auf dich auf 🍀💕
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Interessanter Gedanke, und er tut gut: Nächstes Jahr haben wir all das überstanden und wahrscheinlich viel gelernt. Ein gutes Gefühl, danke.
Pass du auch auf dich auf. 🙂
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Mach ich 😷
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PS: Dieses Gefühl, als werde einem Gewalt angetan – genau das habe ich auch.
Naja, wir werden es überleben. 🙂
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das lese i aufmerksam
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aber liken will ich es nicht …
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Da gibts im Moment auch nichts, was man liken kann. Aber danke für dein nettes Kommendärle. 😉
Und ich werd mich jetzt mal um die Erdbeeren kümmern …
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