Raus an die Luft, in die Natur, zurück ins Leben. Die Coronaglocke hat mich so gedämpft, dass selbst regelmäßige Wanderungen auf der Strecke blieben – erst Recht auf bevölkerten Wegen wie gestern im Bodenseegebiet rund um den Schleinsee. Doch mal muss Schluss sein mit den Gedanken an Risiken und Vorsicht. Man gewöhnt sich nämlich daran, wie an alles.
Nun habe ich eine Woche bei der Arbeit hinter mir und gemerkt: Das Leben spielt sich nicht zu Hause ab. Es ist nur ein geringer Teil, den wir dort erleben, der Rest findet außerhalb statt. Also Maske auf, Abstandsregeln beachten, und raus.
Wir waren so viel draußen wie sonst auch, halt alleine wandern oder radeln, aber jetzt treffen wir uns sogar wieder mit Freunden, gestern sogar das erste Mal zum Essen in einem Gasthof. Abstand zu den anderen Gästen war groß!! Nicht so gut fand ich, dass die Bedienung den Mund-Nasenschutz unter der Nase trug und der so ausgeleiert war, dass wir uns unseren Teil denken konnten. Ich denke darüber nach die Chefin darüber zu informieren!
Gewagt habe ich gestern sogar eine Umarmung. Wenn wir Kopf an Kopf diskutieren, kann ich auch jemand umarmen. Sei’s drum! Es war mir ein Bedürfnis. Ich hoffe, ich muss es nicht bereuen. Wir haben auch eine Ferienwohnung gebucht im Pfälzerwald. Immer nur zu Hause verbringen in Coronazeiten muss ja gar nicht sein. Es gibt genug schöne Regionen und Ferienwohnung sind uns sowieso lieber als Hotels. Hab eine schöne, neue Woche, obwohl die sehr nass werden soll. LG, Sigrid
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Du bist sicher auf dem richtigen Weg, jeder entscheidet für sich selbst, wann man sich wieder nach „draußen“ wagt. Man muss eben vorsichtig bleiben, aber es geht.
Hab ebenfalls eine schöne Woche! 🙂
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Gut,
liebe Anhora,
und richtig schön, dass du und dein lieber Brite wieder unterwegs seid in der Natur:
„Das ist Freude, das ist Leben!“ wie es in einem Gedicht von Uhland heisst, das zu einem Lied vertont wurde…
Übrigens sind es nun genau 10 (zehn!) Jahre, dass wir Blogkontakt feiern können 🙂
Liebes Grüssle (noch) über die geschlossene Grenze
Hausfrau Hanna
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Liebe Hausfrau Hanna, 10 Jahre kennen wir uns schon?! Kaum zu glauben, und dein Blog ist nach wie vor erfrischend und unverbraucht. Ich freu mich auf die nächsten 10 Jahre! 🙂
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Ich war die ganze Zeit draussen im grossen Garten…
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Gut, wenn man einen hat! Ich hab zwar „nur“ einen Schrebergarten, war aber auch sehr viel dort. Aber wieder unter Menschen zu sein, ist nochmal etwas anderes. Erst da merkte ich, wie glanzlos die Monate zuvor waren, trotz reicher Erdbeerernte. 😉
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Den Aufruf hören wir gerne. Müllers gehen nicht nur raus, wir fahren am Montag wieder mal über die Grenze unseres kleinen Landes in Richtung Norden und hoffen sehr willkommen zu sein.
PS: Abstand halten lernten wir in den letzten Wochen zur Genüge und Hygienemasken haben wir dabei.
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Liebe Müllers, ihr seid mehr als willkommen im Ländle, vor Touristen rollen wir derzeit rote Teppiche aus. 😉
Wo gehts denn hin diesmal?
Viel Spaß schon mal! 🙂
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Kreuz und quer hoch an die See und wieder zurück. Zeit bringen wir genügend mit.
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Dann wünsche ich euch schon jetzt viel Spaß und eine tolle Reise! 🙂
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das „Raus “ ist dringend notwendig !!!
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