Auch mir gefällt Dein Foto! (Bin ja auch selbst so gern in Ausstellungen.)
Auf jeden Fall scheint mir wesentlich, ein Original zu bleiben.
Tatsächlich wird der Mensch als einmalig geboren. Und rasch nach der Geburt beginnt die Umwelt mit der Arbeit … um aus dem Original eine Kopie zu formen: Diese Vorgänge nennt man Erziehung, Bildungsarbeit. Von Beziehung ist in beiden Fällen oft wenig zu spüren …
Da gibt’s eine recht interessante Doku dazu: „Alphabet – Angst oder Liebe?“
Ein Leben ohne Prägung durch das Außen gibt es nicht, aber es wäre interessant zu wissen, wie ein solches Leben sich entwickeln würde. Der angeborene Egoismus eines Babys blieb bei Menschen nie erhalten, denn wir sind Sozialwesen, brauchen Anleitung und Anpassung, um in der Gemeinschaft leben zu können, die uns schützt. Was also ist das Original in uns? Vielleicht ein Wesen, das sich selbst mag und gut zu sich selbst ist, ohne anderen zu schaden natürlich. Da kommt schon wieder die Einschränkung. 😉
Ich kann hier leider keine Sternchen vergeben, deshalb lasse ich Text hier 😉
Definitiv, ein Leben ohne Prägung durch das Außen gibt es nicht. Wir sind ja mit unseren Sinnen unterwegs – Mensch wie auch Tier. Wir sehen, wir hören, wir schmecken, wir riechen, wir tasten – und wir ahmen nach.
Ja, der Mensch ist wohl als Sozialwesen gemeint, aber er verhält sich oft nicht wie ein soziales Wesen. Da haben uns so manche Säugetiere einiges voraus … Wir sollten sie beobachten!
Der Mensch, er hat den Kooperationsgeist verlassen, ist auf Highspeed-Geschwindigkeit durch innovatíonsüberfüllte Arbeits- und Lebensräume unterwegs;
zum Atmen, zum Staunen, zum Danken, zum Lieben, zum Leben, zum Tanzen, …, dafür bleibt auf diese Weise wenig Zeit.
Wie wunderbar, dass es zu all diesen, die getrieben in ihren Hamsterrädern laufen, auch die gibt, die sich im Lebendigsein, im Berührbarsein, im Nahbarsein, im Naturverbundensein, im Menschsein, …, üben.
Ich grüße herzlich und lasse die Tänzerin zwischen den Himmeln hier …
Ich bin nicht sicher wie sozial Tiere noch sind, wenn es ums Überleben geht! 😉 Und da verwechseln manche Menschen etwas. Man könnte bei der einen oder anderen Verhaltensweise mitunter meinen, es gehe ums Überleben. Instinkte lassen sich nicht immer wegprägen.
Ich stimme dir zu: Das Lebendigsein, Nahbarsein und alles, was du wunderbar aufgezählt hast, das Leben im Hier und Jetzt mit Blick auf die jeweils leuchtenden Anteile – das ist es, worum es geht und was es lebenswert macht. Mit Nachäffen hat das nichts zu tun, denn so finden wir unsere Originalversion. 😀
Ganz klar sehe ich auch den Überlebenswillen aller Säugetiere :-))
Was ich vor Augen hatte, ohne es anzuführen, sind meine Beobachtungen, wie manche Säugetiere mit ihrem Nachwuchs oder auch innerhalb einer Familie, einer Sippe umgehen. Da habe ich so derart einprägsame Zärtlichkeit und Zuwendung erlebt, dass es mir ganz warm ums Herz wurde … Diese Beobachtungen will ich in meiner Wirkung auf mich nicht schmälern, selbst wenn wohl auch jedes Säugetier zum Raubtier werden kann, wenn es um Verteidigung, ums Überleben geht. Instinkt eben – und der ist überlebensnotwendig.
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Beautiful art❣️
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Thank you! 🙂
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Auch mir gefällt Dein Foto! (Bin ja auch selbst so gern in Ausstellungen.)
Auf jeden Fall scheint mir wesentlich, ein Original zu bleiben.
Tatsächlich wird der Mensch als einmalig geboren. Und rasch nach der Geburt beginnt die Umwelt mit der Arbeit … um aus dem Original eine Kopie zu formen: Diese Vorgänge nennt man Erziehung, Bildungsarbeit. Von Beziehung ist in beiden Fällen oft wenig zu spüren …
Da gibt’s eine recht interessante Doku dazu: „Alphabet – Angst oder Liebe?“
Lasse nachdenkliche Grüße hier!
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Ein Leben ohne Prägung durch das Außen gibt es nicht, aber es wäre interessant zu wissen, wie ein solches Leben sich entwickeln würde. Der angeborene Egoismus eines Babys blieb bei Menschen nie erhalten, denn wir sind Sozialwesen, brauchen Anleitung und Anpassung, um in der Gemeinschaft leben zu können, die uns schützt. Was also ist das Original in uns? Vielleicht ein Wesen, das sich selbst mag und gut zu sich selbst ist, ohne anderen zu schaden natürlich. Da kommt schon wieder die Einschränkung. 😉
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Ich kann hier leider keine Sternchen vergeben, deshalb lasse ich Text hier 😉
Definitiv, ein Leben ohne Prägung durch das Außen gibt es nicht. Wir sind ja mit unseren Sinnen unterwegs – Mensch wie auch Tier. Wir sehen, wir hören, wir schmecken, wir riechen, wir tasten – und wir ahmen nach.
Ja, der Mensch ist wohl als Sozialwesen gemeint, aber er verhält sich oft nicht wie ein soziales Wesen. Da haben uns so manche Säugetiere einiges voraus … Wir sollten sie beobachten!
Der Mensch, er hat den Kooperationsgeist verlassen, ist auf Highspeed-Geschwindigkeit durch innovatíonsüberfüllte Arbeits- und Lebensräume unterwegs;
zum Atmen, zum Staunen, zum Danken, zum Lieben, zum Leben, zum Tanzen, …, dafür bleibt auf diese Weise wenig Zeit.
Wie wunderbar, dass es zu all diesen, die getrieben in ihren Hamsterrädern laufen, auch die gibt, die sich im Lebendigsein, im Berührbarsein, im Nahbarsein, im Naturverbundensein, im Menschsein, …, üben.
Ich grüße herzlich und lasse die Tänzerin zwischen den Himmeln hier …
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Ich bin nicht sicher wie sozial Tiere noch sind, wenn es ums Überleben geht! 😉 Und da verwechseln manche Menschen etwas. Man könnte bei der einen oder anderen Verhaltensweise mitunter meinen, es gehe ums Überleben. Instinkte lassen sich nicht immer wegprägen.
Ich stimme dir zu: Das Lebendigsein, Nahbarsein und alles, was du wunderbar aufgezählt hast, das Leben im Hier und Jetzt mit Blick auf die jeweils leuchtenden Anteile – das ist es, worum es geht und was es lebenswert macht. Mit Nachäffen hat das nichts zu tun, denn so finden wir unsere Originalversion. 😀
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Ganz klar sehe ich auch den Überlebenswillen aller Säugetiere :-))
Was ich vor Augen hatte, ohne es anzuführen, sind meine Beobachtungen, wie manche Säugetiere mit ihrem Nachwuchs oder auch innerhalb einer Familie, einer Sippe umgehen. Da habe ich so derart einprägsame Zärtlichkeit und Zuwendung erlebt, dass es mir ganz warm ums Herz wurde … Diese Beobachtungen will ich in meiner Wirkung auf mich nicht schmälern, selbst wenn wohl auch jedes Säugetier zum Raubtier werden kann, wenn es um Verteidigung, ums Überleben geht. Instinkt eben – und der ist überlebensnotwendig.
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Zärtlichkeit und Zuwendung gibt es – zum Glück – aber auch bei den meisten Menschen, sowieso wenn es um Kinder geht. 🙂
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Klasse Fodo 🙂 Dir an gmütlicha Sonndag 🙂
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Danke, dir auch! 🙂
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