Ich bin ja selbst ein älterer Mensch, und es macht mir nichts aus.
Dachte ich.
Eigentlich wollte ich hier nur das Sommerloch stopfen und ein kleines Rätsel posten. Tippte das also in die Suchmaschine ein und als Erstes erschien: „Sommerrätsel für Senioren und Demenzkranke“. Das nicht, war mein erster Impuls.
Es folgten Rätsel für Kinder (unter fünf verschlungenen Wegen den richtigen erkennen, der zum Strand führt), das Sommerpreisrätsel einer Tageszeitung (ein Kreuzworträtsel) und mehr Denksportaufgaben für Menschen im höheren Lebensalter.
Nein, dachte ich wieder, keine Seniorenrätsel. Womöglich spricht es mich an und dann habe ich es schriftlich: Ich bin die Zielgruppe. Alt. Oder gar dement. Es gibt Dinge, die will man nicht wissen und so war ich ratlos.
Ich meine – ich hab nichts gegen ältere Menschen. In den Jahren, als ich mich um meine Mutter kümmerte, habe ich eindrucksvolle Persönlichkeiten kennengelernt und ins Herz geschlossen, alle zwischen 90 und 100 Jahre alt. Ich verstehe meinen Widerwillen selbst nicht recht.
Na gut.
Hier mein Sommerrätsel:
Es handelt sich um ein Anagramm, d.h. Buchstaben müssen richtig geordnet werden.
Zum Beispiel STAPELEFACH —> APFELTASCHE
Jetzt die Aufgabe: Was verbirgt sich hinter ARSCHBROT?
Die Lösung findet ihr unter https://www.seniorenfreundlich.de/raetsel-quiz.html
(man muss etwas nach unten scrollen)
Eine Menge witziger Rätsel wie z.B.
„Schreibt man „nämlich“ mit H?“ (Ja, nämlich mit einem H am Ende!)
gibt es hier:
https://www.seniorenfreundlich.de/pisa-test.html
Bildquelle: https://pixabay.com/
Ist es für euch ein Unterschied zu wissen, dass es sich um Seniorenrätsel handelt?