Eigentlich ist unser Ausflug nach London schon wieder vorbei, aber ich nehm euch einfach nachträglich mit. Schaut mal:
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Links eine Opernsängerin, die Passanten mit ergreifenden Arien unterhält. Rechts das WC. Gesehen in Covent Garden.
Schaufenster eines Sportgeschäfts. Glaub ich mal, weiß es nicht mehr genau.
Oxford Street – Londons weltberühmte Einkaufsstraße. Im Moment sind die Preise enorm gepurzelt und man kann nach Herzenslust stöbern. Links das Nobelkaufhaus Selfridges.
Noch ein Luxus-Kaufhaus: Das Harrods. Hier kann man höchstens in der Food Hall ein bezahlbares Päckchen Tee oder Crackers finden. Der Rest: Unerschwinglich.
Egyptian Escalators: Ich kann es euch nicht ersparen, aber so sieht es nun mal an den Rollstreppen im Harrods aus. Hier der obere Abschluss des mehrstöckigen Gebäudes.
Rolltreppen im Stil des antiken Ägyptens: So sieht es aus, wenn man runterschaut.
Ohne solche Bilder darf man nicht nach Hause kommen … Links prominent im Hintergrund: Das wegen seiner Form „Walkie Talkie Building“ genannte Bürogebäude. Weiter hinten die Tower Bridge.
The Shard und andere Himmelskörper. Das Shard Building ist mit 310 Metern derzeit das höchste Gebäude der EU. Man sieht es praktisch von überall in London.
Wie ich die Pubs in London liebe! Hier im Cross Keys in Holborn. Es hing diverses Kupferzeug von der Decke, und mit der Weihnachtsdekoration hat sich jemand viel Mühe gemacht.
Nirgends gibt es professionellere Straßenkünstler wie in England. Auch ohne profunde Englischkenntnisse geht man am Ende nie weg, ohne sich vorher schlapp gelacht und dann etwas in den Hut geworfen zu haben. (Man würde sich sonst schlecht fühlen). Hier in Covent Garden.
Es geht nicht anders – ich muss euch noch Bilder zeigen, die man eben zeigen muss – hier von der Liverpool Street, nicht weit vom Finanzzentrum Londons.
Liverpool Street aus der Vogelperspektive.
Immer noch Liverpool Street. Solche Kontraste sieht man überall in der City.
Der Tower, im Hintergrund das Shard Building.
Und über allem wacht das London Eye. Mit 135 Metern ist es das höchste Riesenrad Europas. Es steht ganz in der Nähe von Big Ben, Westminster Abbey, Downing Street und Buckingham Palace.
Dann war da noch der Besuch beim hochbetagten Onkel und der Tante des geliebten Briten. Ich bin ich wieder einmal von den Aufenthaltsräumen eines Pflegeheims überrascht. Teppiche, Plüsch und dunkles Holzmobiliar, überall rafft und rüscht es sich, im Speisesaal hängen kronleuchterähnliche Lampen und beim Abendessen sieht es aus wie bei einer festlichen Einladung. Dabei handelt es sich um eine ganz durchschnittliche Einrichtung. Bei uns sind solche Räume weiß getüncht, funktional, abwaschbar.
Wir trafen uns außerdem mit dem Neffen und dessen Freundin. Das Mädchen erzählte, dass ihr Vater sich kürzlich weigern wollte, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. Die Kinder seien erwachsen, es sei mühsame Arbeit, nicht nötig für die paar Tage. Aber alle protestierten und der Weihnachtsbaum kam zum Einsatz wie jedes Jahr. Interessant ist das Detail, dass die Familie der Freundin Hindus sind, ich glaube die Eltern stammen aus Indien. Mit den Anlässen zum Feiern nicht man es aber nicht so genau. Ob sie auch Weihnachtslieder singen, habe ich vergessen zu fragen.