
Vergängliches aus Sand – gesehen in der Ulmer Fußgängerzone.
Etwa zweieinhalb Stunden dauert es, bis ein einziger Hund entstanden ist. Die Künstler sind aus Spanien angereist, um uns ihre Werke zu zeigen.
Viel los in Ulm … Die Shoppingmeile ist auch schwer zu überbieten!
Einen Weihnachtsmarkt gibts hier auch, und zwar auf dem Platz direkt vor dem Ulmer Münster und neben der spektakulären Kunsthalle Weishaupt.
Wir drängen uns durch den überfüllten Weihnachtsmarkt und fliehen bald ins Ulmer Münster, dem Bauwerk mit dem höchsten Kirchturm der Welt: 161,53 Meter. Hier ist es ruhiger. Die Kirche wurde im gotischen Stil errichtet und ist seit der Reformation evangelisch.

Das Hauptschiff vom Westportal, also dem Haupteingang aus gesehen.
Der Hutzaltar hat seinen Namen vom Stifter Laux Hutz, der aus einer der reichsten Kaufmannsfamilien in Ulm stammte. Zu sehen ist die heilige Familie mit Anna, der Mutter Mariens. An den Fingerspitzen berühren sich die Generationen. In einem der Apostel hat sich der Künstler Martin Schaffner selbst verewigt.

Der Kreuzaltar steht genau zwischen Chor und Hauptschiff. An dieser Schwelle, die einst den Bereich der Laien von dem der Geistlichen trennte, wurden in der Zeit vor der Reformation die Messen für die Verstorbenen verlesen.
Auch kleine Lichter leuchten in der Dunkelheit, wie Hausfrau Hanna in ihrem Beitrag so schön verdeutlicht.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!