Dienstag: In Sevilla bei über 30 Grad in einer kleinen Plaza im Schatten gesessen. Vor uns ein kühles Glas Bier und Tapas, wir nehmen Anlauf für den Besuch im Alcázar-Palast.
Mittwoch: In München bei 1 Grad plus gelandet. Schnee- und Graupelschauer.
Da träum ich mich doch gleich wieder weg!
Weiter unten kommen ein paar Bilder des Alcázar von Sevilla, doch es sind nur Andeutungen. Man kann dieses Bauwerk weder beschreiben noch in Fotos zeigen, man muss durch die Räume, Innenhöfe, Gärten und Hallen geschritten sein und diese Pracht auf sich wirken lassen. Es ist beispiellos, ich habe so etwas noch nie gesehen.
Das Gebäude war einst eine maurische Festung, auf deren Ruinen im 14. Jahrhundert ein Palast für König Pedro I entstand. Dieser wurde im Lauf der Jahrhunderte immer weiter ausgebaut im Mudéjar-Baustil, der islamische und christliche Elemente harmonisch kombiniert (wenn das im modernen Leben nur auch so wäre). Ins Auge fallen vor allem die typischen geometrischen Muster der maurischen Kunst, die kaum einen Winkel auslässt.
Die Gemächer und Patios blieben trotz der Hitze kühl und wurden angenehm durchlüftet. Allerdings waren sie auch alle hoch, hatten dicke Mauern und keine Fenster. Ideal für eine Siesta also.
Wen’s interessiert: Die Gärten des Palastes waren u.a. Drehort für die Wassergärten von Dorne in der TV-Serie Game of Thrones.
Mehr:
Der Alcázar von Sevilla
Ja da werden Erinnerungen wach, hat uns doch der Besuch im Palast vor Jahren auch sehr gut gefallen! Herzlichen Dank fürs zeigen. Ernst
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Immer gerne! Wenn du schon dort warst, weißt du natürlich, wie wenig man von dieser Pracht fotografisch einfangen kann. Man muss es gesehen haben!
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Liebe Anhora,
das ist schön (und warm). Da lasse ich mich gern mitnehmen von Deinen Träumen und träume auch gleich ein wenig mit.
Liebe Grüße
Nula
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Schön, wenn man von etwas träumen kann! 🙂
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Ach und übrigens (nach einem Besuch auf deinem Blog): Ich stamme aus dem Adele-Land und schicke einen lieben Gruß von ebendort! 🙂
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Ich glaube da hätte ich Stunden verbracht, so schön sind diese Muster und Farben. Wunderschöne Fotos ! Kann mir vorstellen wie extrem dann das Ankommen in der Kälte hier war. Gut dass es nun wieder aufwärts geht mit den Temperaturen. Willkommen zurück im Schwabenland ❤
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Danke für den Willkommensgruß! Ich hätte es ja noch eine Weile ausgehalten in diesem warmen Land, das so reich ist an Kunst und Kultur. Wann genau geht es denn wieder aufwärts mit den Temperaturen? Im Moment merk ich leider nix. 😉
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wunderschön, war auch schon dort, traumhaft
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Hallo und danke für deinen Besuch hier! Mit Keramik kennst du dich sicher besser aus, ich selbst bin eigentlich erst in diesem Palast auf den Geschmack gekommen, was für einzigartige Wirkungen man mit dieser Kunst erreichen kann. 🙂
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Traumhaft schön sind deine Bilder,
liebe Anhora,
da habe ich mich gleich zweimal ‚durch’geguckt 🙂
Froh war ich allerdings, dass ich das OHNE die über 30 Grad Hitze tun konnte… 😉
Herzlichen Gruss zu dir und willkommen zuhause !
Hausfrau Hanna
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Liebe Hausfrau Hanna, schön dass dir die Bilder von Sevilla gefallen haben. Ich persönlich würde die Hitze gerne noch einmal in Kauf nehmen. Sowieso in den kühlen Gemächern des Alkazár. 😉
Schlotterndes Grüßle, A.
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pracht, prächtig!
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Tolle Fotos! Und das bei 30 Grad. Ich beneide Dich.
Herzliche Grüße. Priska
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Leider haben wir die spanische Wärme inzwischen wieder mit dem deutschen Bibberwetter tauschen müssen. ;-(
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Die Fliesen – was für eine tolle Arbeit !
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Die Kunst der Fliesen reicht vor allem jahrhunderteweit zurück. Die ältesten Exemplare konnte man in Vitrinen besichtigen. Unglaublich, was für komplizierte Muster sie schon vor langer Zeit zustande brachten! 🙂
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Sehr schön, da träum ich doch gleich ein wenig mit!
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Liebe Anhora!
Ha Wahnsinn. Scho semmr wieder drhoim. Kaum hot mr sich eigläbt, gohts scho wieder zrügg. Dank schee, dass r mi im Köfferle mit eipaggt hent. War gmietlich.
Des Gebäude isch echt beeindruckend. Die Muschter send a bissle so wie en dr Alhambra. Da kriegsch d Gosch nemme zua.
Jetzt paggsch erschmol in Ruhe wieder aus ond machsch a warms Feierle. I bin scho schwer am Schnee schippa 🙂
Grüßle von dr Alb
Mallybeau
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Ja, die Alhambra isch wahrscheinlich ähnlich, i war dort aber no nie. Denk bloß, was mr in solche Paläschte zum Abstauba hot! Drum hond die früher Sklava braucht. Heit kannsch des Dienschtpersonal nadierlich vom Eitrittsgeld zahla. Besucher gibts jo grad gnug. 😉
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Oh, des will i mir gar et vorschdella, was die do älles butza misset. Dr Vrwalter dort isch sichr n ausgwandrtr Schwob 🙂
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